Pressemitteilung -
AUSGEBUCHTE 78. INFERNO-RENNEN 2021 MIT STARKEM INTERNATIONALEM TEILNEHMERFELD
Die 78. Internationalen Inferno-Rennen vom 20. – 23. Januar 2021 sind ausgebucht. Für die Abfahrt haben sich rund 300 Fahrerinnen und Fahrer mehr gemeldet, als das Teilnehmerfeld maximal erlaubt. Am Start sind zahlreiche Top-Rennfahrer aus dem In- und Ausland.
Die 78. Inferno-Rennen vom 20. – 23. Januar 2021 sind ausgebucht. Für die Abfahrt gingen über 2150 Anmeldungen ein. Das Teilnehmerfeld ist auf maximal 1850 Fahrerinnen und Fahrer limitiert. Aus insgesamt 24 Nationen und 25 Schweizer Kantonen wurden Anmeldungen eingereicht. Bei den Damen steht die achtfache Rekordsiegerin Marianne Rubi aus Grindelwald am Start. Auch vierfache Abfahrt-Siegerin Nicole Bärtschi und die Siegerin von 2012 und 2017, Nadine Züger-Mächler, werden um den Sieg mitreden. Herausgefordert werden die drei Schweizerinnen von der Vorjahreszweiten Chemmy Alcott aus Grossbritanien. Die ehemalige Spitzenweltcupfahrerin rangierte 2020 lediglich um 82 Hundertstelsekunden hinter Rubi, war aber mit zwei Kameras als Moderatorin für die BBC unterwegs.
Zahlreiche Inferno-Sieger bei den Herren am Start
Zahlreiche Inferno-Abfahrt-Sieger sind auch bei den Herren am Start: Vorjahressieger Ruedi Brawand aus Grindelwald wird versuchen, seinen Titel zu verteidigen. Gejagt wird er unter anderem vom dreifachen Sieger Mathias Salzmann aus Naters, Brian Brog aus Meiringen oder den Innerschweizern Felix Tschümperlin und Marco Michel. Sie alle konnten in den vergangenen Jahren das Abfahrtsrennen für sich entscheiden. Auch der sechsfache Rekordgewinner Heinz Fringer aus Arosa nimmt 2021 teil.
Starke Herausforderer mit Weltcup-Erfahrung
In der kommenden Ausgabe werden zudem starke Herausforderer mit Weltcup-Erfahrung am Start sein und wohl erstmals ein Duell Schweiz – Österreich aufleben lassen: Josef „Pepi“ Strobl aus Österreich nimmt zum ersten Mal am Inferno teil. Er errang in seiner Karriere 7 Weltcup Siege und 22 Podest-Plätze und gehört damit zu den erfolgreichsten Skirennfahrern in Österreich. Strobl hat bereits das österreichische Pendant zum Inferno-Rennen, den Weissen Ring in Lech, dreimal in Folge gewonnen. Starten wird Strobl im Doppelmayr Racing Team, welches als Favorit für den Sieg in der Mannschaftswertung gehandelt wird. Mit Mathias Gorbach und Riccardo Rädler werden zwei weitere Seriensieger der österreichischen Volksskirennen und Topanwärter auf den Tagessieg im Team mitfahren. Aus der Schweiz werden zwei ehemalige erfolgreiche Skicross-Weltcupfahrer in das Geschehen eingreifen: Richard Spalinger, der Weltcup-Podest Fahrer 2008 in Flaine (F) und Conradign Netzer, dreifacher Podest-Fahrer im Skicross Weltcup und Schweizer Meister 2011 im Skicross. Beide Fahrer haben 2010 an den Olympischen Spielen in Vancouver (CAN) teilgenommen. Aus Grossbritannien wird der langjährige Weltcup-Fahrer und Vorjahressiebte Dougie Crawford teilnehmen. Auch der ehemalige Formel-1-Weltmeister und 22-fache Formel-1-Sieger Damon Hill wird in der kommenden Ausgabe noch einmal an den Start gehen. Ebenso am Start ist der Philippe Steiner mit seinem Team Deaf-Racer. Steiner und seine Team-Kollegen bestreiten die Abfahrt taub. „Es wird ein äusserst hochkarätiges und internationales Teilnehmerfeld an den Start gehen.“, bestätigt Christoph Egger, OK-Präsident der Inferno-Rennen. „Wir schauen auf unglaublich spannende Wettkämpfe im Januar 2021“
Das OK rechnet mit einer regulären Durchführung der Inferno-Rennen 2021. Es hat sich dennoch mit einem Plan B befasst, welcher unter anderem die Aufteilung der Abfahrt auf zwei Tage umfasst. Das OK Inferno-Rennen hat in einer früheren Meldung ausführlich darüber berichtet.
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Die Luftseilbahn der Schilthornbahn AG mit Firmensitz in Interlaken, verbindet das Lauterbrunnental von Stechelberg aus mit den autofreien Bergdörfern Gimmelwald und Mürren und führt über die Station Birg auf den Schilthorn-Gipfel auf 2970 m.ü.M. Das Schilthorngebiet bietet vor Eiger, Mönch und Jungfrau zahlreiche Aktivitäten für Gäste aus der ganzen Welt. Internationale Bekanntheit erlangte das Schilthorn mit den Dreharbeiten zum James Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» im Jahr 1968.