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Die Station Birg im Rücken: Alyssa Schumacher aus Grindelwald an der 79. Inferno-Abfahrt
Die Station Birg im Rücken: Alyssa Schumacher aus Grindelwald an der 79. Inferno-Abfahrt

Pressemitteilung -

Arktische Temperaturen an teuflischer 79. Inferno-Abfahrt

Am Samstag, 21. Januar 2023 ging es am Schilthorn einmal mehr teuflisch zu und her: Die 79. Inferno-Abfahrt für sich gewinnen konnte der erst 21-jährige Kilian Rufener aus Zweisimmen. Bei den Damen stand Nicole Eiholzer-Bärtschi bereits zum sechsten Mal auf dem Siegertreppchen.

Die teuflische Schnapsflasche im Starthaus am kleinen Schilthorn half heute nicht nur gegen die Nervosität, sondern wärmte auch von Innen gegen die arktische Kälte: Minus 21 – mit bissiger Bise gefühlt minus 30 Grad – zeigte das Thermometer am frühen Samstagmorgen an, als die ersten Rennfahrer ins diesjährige Inferno-Rennen gestartet sind. Der Kälte am besten zu trotzen, wusste der Zweisimmer Kilian Rufener mit der Startnummer 30. Der für Inferno-Verhältnisse blutjunge Mann aus dem Simmental bestritt das Rennen erst zum dritten Mal und konnte heute seinen ersten Sieg verzeichnen. Er verdrängte mit einer Bestzeit von 7.08,20 den Letztjahreszweiten und Sieger von 2020, Ruedi Brawand aus Grindelwald, auf den zweiten Rang. Den Titel von 2022 nicht verteidigen konnte der Drittplatzierte Alexander Zöschg aus Dorf Tirol. Er verlor gut fünf Sekunden auf Rufener.

Unangefochtene Siegerin bei den Damen

Einen Simmentaler Doppelsieg bei den Damen vereitelte die Vorjahressiegerin Nicole Eiholzer-Bärtschi aus Buttisholz. Sie fuhr mit einer Bestzeit von 8.07,94 in Mürren über die Ziellinie und verdrängte somit Natalie Hauswirth aus Gstaad und Arianne Wenger aus Zwischenflüh auf die Ränge zwei und drei. Eiholzer-Bärtschi stand bereits zum sechsten Mal ganz oben auf dem Podest.

OK zieht eine positive Gesamtbilanz

Das OK der Inferno-Rennen blickt zufrieden auf die 79. Ausgabe der Inferno-Abfahrt zurück. «Es gab keine nennenswerten Zwischenfälle oder verheerende Unfälle», gibt OK-Präsident Christoph Egger bekannt. Von gestarteten 1672 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden 1654 klassiert. «Die Kälte mochte der perfekt präparierten Piste nichts anhaben.», führte Egger weiter aus. Das diesjährige Rennen wurde aufgrund der unsicheren Schneeverhältnisse, die am vergangenen Sonntag bei der Streckendefinition noch herrschten, zwischen dem Start am Kleinen Schilthorn und dem Ziel mitten in Mürren ausgetragen.

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Die Luftseilbahn der Schilthornbahn AG mit Firmensitz in Stechelberg, verbindet das Lauterbrunnental von Stechelberg aus mit den autofreien Bergdörfern Gimmelwald und Mürren und führt über die Station Birg auf den Schilthorn-Gipfel auf 2970 m.ü.M. Das Schilthorngebiet bietet vor Eiger, Mönch und Jungfrau zahlreiche Aktivitäten für Gäste aus der ganzen Welt. Internationale Bekanntheit erlangte das Schilthorn mit den Dreharbeiten zum James Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» im Jahr 1968. 

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Christoph Egger

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Pressekontakt Direktor +41 79 631 10 81

Schilthorn Piz Gloria 2970 m

Die Luftseilbahn der Schilthornbahn AG mit Firmensitz in Stechelberg, verbindet das Lauterbrunnental von Stechelberg aus mit den autofreien Bergdörfern Gimmelwald und Mürren und führt über die Station Birg auf den Schilthorn-Gipfel auf 2970 m.ü.M. Das Schilthorngebiet bietet vor Eiger, Mönch und Jungfrau zahlreiche Aktivitäten für Gäste aus der ganzen Welt. Internationale Bekanntheit erlangte das Schilthorn mit den Dreharbeiten zum James Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» im Jahr 1968.

Schilthornbahn AG
Lengwald 301
CH-3824 Stechelberg
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